2009
Die Gruppe ist seit Beginn bunt gemischt, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersstufen. Ein erster kleiner Auftritt erfolgte bei der damaligen Generalversammlung mit Gedichten von Kästner bis Tucholsky.
2010
Den Anfang machte ein Krimidinner, bei dem man das Hotel Martha als Partner für das Drei-Gänge-Menü gewann. Das Publikum durfte bei de Lösung des Falls mithelfen.
2010
Es folgte im Herbst der humorvolle Klassiker mit originellem Bühnenbild.
2011
Das Stück verknüpfte erstmalig Humorvolles mit Gesellschaftskritik – eine Mischung, mit der die Theatergruppe ihr zukünftiges Genre fand.
2012
Als erster historischer Stoff wurde „Parzival“ auf die Bühne gebracht, was sich durch den Bezug zur Wertheimer Burg anbot. Da im gleichen Jahr das Großprojekt „Parzival“ in Wertheim lief, fanden zum ersten Mal Kooperationen mit anderen städtischen Akteuren statt. So kam es auch zu einem Auftritt im Burggraben.
2013
Die Frage nach diktatorischen Strukturen prägte dieses Stück. Neu war, dass die Schauspieler sich auch musikalisch versuchten.
2014
Das märchenhafte Zauberwesen war der Hauptdarstellerin wie auf den Leib geschnitten. Erstmalig wurde die Nebenbühne einbezogen.
2015
Sehr bunt, schrill und turbulent ging es bei dem Musical-Klassiker zu. Unsere männlichen Darsteller hatten viel Freude daran, ihre weibliche Seite auszuleben. Das Stück stand zwischendurch auf der Kippe, konnte aber durch die Unterstützung der Wertheimer Bürgerschaft doch stattfinden.
2016
Der zwölffache Familienvater Traugott musste sich zwischen Geld und Moral entscheiden. Durch die große Kinderschar erreichte das Ensemble mit 18 Schauspielern die bislang größte Zahl an Mitwirkenden.
2017
Ein wunderbarer Klamauk in der Irrenanstalt führte zu der Frage: Wer ist hier eigentlich verrückt? Nicht zum ersten Mal kooperierte man mit dem Winzerkeller im Taubertal, wo der Theaterkrimi ebenfalls aufgeführt wurde.
2017
Passend zum Lutherjahr entwickelte die Gruppe selbst eine Theatercollage, die sich mit Ideen und Personen im Geiste der Reformation beschäftigte. Das Stück war ein Beitrag zum Wettbewerb der Badischen Landeskirche für Laienschauspielgruppen – die Gewölbe Gaukler erreichten den ersten Platz!
Als Preis winkte ein Wochenende in Bremen mit Aufführung in der Kulturkirche. Trotz bescheidenem Wetter hatte die Gruppe unglaublich viel Spaß.
2018
Vielfach gespielt, doch nie langweilig – und das Rheingold wird immer noch vermisst.
2019
Jubiläumsjahr – Wir werden 10-Jahre alt!
Zeit, sich in unserem überwiegend weiblichen Ensemble mit den Waffen der Frauen zu beschäftigen.
Und nochmal wurde der Rekord mit 21 Schauspielern gebrochen.
2019
Wir unterstützten die Goldenen Minuten der evangelischen Kirchengemeinde. Für die in der Pflege Tätigen und andere Interessierte zeigten wir, dass das Leben im Altenheim nicht nur traurig sein muss. Das Stück fand einen Riesenzuspruch und bescherte uns einen vollen Keller.
2020
…aber viel Neues aus der Welt. Immerhin noch zweimal konnten wir die Zuschauer mit in die Traumfabrik nehmen, bevor Corona unsere Theaterarbeit auf Eis legte.
2021
Das Corona-Projekt führte die Theatergruppe an ungewöhnliche Aufführungsorte. Die letzte Aufführung fand im Park des Hofgarten Schlösschens mit Sitzbänken und Picknickdecken statt.
2022
Die Gaukler machten optimistisch Pläne, doch es kam diesmal vieles anders als gedacht: die Verlegung der Aufführungstermine, diverse Besetzungsänderungen, Verletzungen und Ausfälle am Tag der Premiere. Am Ende hatten sich alle Mühen und Rückschläge aber gelohnt.